*“Bonn stellt sich quer“ ruft dazu auf, die Rechtsradikalen und Rassisten in
Köln zu blockieren.
Erneut will die rechtsradikale Hooligan-Organisation „Hogesa“ in Köln für
ihren Fremdenhass mit einer Kundgebung demonstrieren. Das Motto „Köln 2.0“
lässt nichts Gutes erahnen: Letztes Jahr endete die Veranstaltung mit Gewalt
gegenüber Passanten und der Polizei.
Bonn stellt sich quer ruft deshalb dazu auf, die Blockaden und andere
Aktionen der verschiedenen Bündnisse in Köln aktiv mit zu unterstützen.
„Angriffe auf Flüchtlingsheime zeigen uns, dass wir keine Naziveranstaltung
in unserer Nachbarstadt dulden.“ sagt der BSSQ-Sprecher Nils Jansen: „Es
gehört zu unserer Pflicht, die Rechtsradikalen wie Anfang des Jahres in Bonn
zu blockieren. Der 25. Oktober wird für Bonn zum 2.0 gegen
Fremdenfeindlichkeiten“.
Martin Behrsing, Sprecher von „Bonn stellt sich quer“ ergänzt:
„das rassistisch motivierte Attentat vom Samstag auf die Kölner
Oberbürgermeisterkandidatin Henritte Reker zeigt, dass gesellschaftliches
Engagement gegen Hogesa, AFD, Pegida und neonazistischen Kräften notwendig
sind, damit die dahinter stehenden menschenverachtenden Ideologien niemals
einen Platz in unserer demokratischen Gesellschaft finden.“
„Bonn stellt sich quer“ ruft dazu auf am Sonntag gemeinsam mit vielen
anderen ein Zeichen für Weltoffenheit und gegen Rassismus in Köln zu setzen.
Pressemitteilung Bonn stellt sich quer vom 19.10.2015
Gemeinsame Anreise aus Bonn:
Treffpunkt Bonner Hauptbahnhof Gleis 1 9.20 Uhr