Düsseldorfer Tabelle 2007

Die neue Düsseldorfer Tabelle 2007

Stand:   01.07.07

DÜSSELDORFER        TABELLE1

A. Kindesunterhalt

 

 

Nettoeinkommen des BarunterhaltsPflichtigen (Anm. 3, 4)

0-5

Altersstufen in Jahren (§ 1612 a Abs. 3 BGB)

6-11    12-17     ab 18

Vomhundertsatz der Regelbeträge

Bedarfs-kontrollbetrag (Anm. 6)

       

Alle

Beträge in

Euro

   

1.

bis 1300

202

245

288

389

100

770/900

2.

1300 –

– 1500

217

263

309

389

107

950

3 .

1500 –

– 1700

231

280

329

389

114

1000

4.

1700 –

– 1900

245

297

349

401

121

1050

C

1900 –

– 2100

259

314

369

424

128

1100

6.

2100 –

– 2300

273

331

389

447

135

1150

7.

2300 –

– 2500

287

348

409

471

142

1200

8.

2500 –

– 2800

303

368

432

497

150

1250

9.

2800 –

– 3200

324

392

461

530

160

1350

10.

3200 –

– 3600

344

417

490

563

170

1450

11.

3600 –

– 4000

364

441

519

596

180

1550

12.

4000 –

– 4400

384

466

548

629

190

1650

13.

4400 –

– 4800

404

490

576

662

200

1750


 

über


4800


nach den Umständen des Falles


 

Anmerkungen:

1. Die Tabelle hat keine Gesetzeskraft, sondern stellt eine Richtlinie dar. Sie weist monatliche
Unterhaltsrichts
ätze aus, bezogen auf einen gegenüber einem Ehegatten und zwei Kindern
Unterhaltspflichtigen.

Bei einer größeren/geringeren Anzahl Unterhaltsberechtigter sind Ab oder Zuschläge durch Einstufung in niedrigere/höhere Gruppen angemessen. Anmerkung 6 ist zu beachten. Zur Deckung des notwendigen Mindestbedarfs aller Beteiligten einschließlich des Ehegatten ist gegebenenfalls eine Herabstu­fung bis in die unterste Tabellengruppe vorzunehmen. Reicht das verfügbare Einkommen auch dann nicht aus, erfolgt eine Mangelberechnung nach Abschnitt C.

2. Die Richtsätze der 1. Einkommensgruppe entsprechen dem Regelbetrag in Euro nach der Regelbetrag-

VO West in der ab 01.07.2007 geltenden Fassung. Der Vomhundertsatz drückt die Steigerung des Richtsatzes der jeweiligen Einkommensgruppe gegenüber dem Regelbetrag  (= 1. Einkommensgruppe) aus. Die durch Multiplikation des Regelbetrages mit dem Vomhundertsatz errechneten Richtsätze sind entsprechend § 1612 a Abs. 2 BGB aufgerundet.

3. Berufsbedingte Aufwendungen, die sich von den privaten Lebenshaltungskosten nach objektiven Merkmalen
eindeutig abgrenzen lassen, sind vom Einkommen abzuziehen, wobei bei entsprechenden Anhaltspunkten eine
Pauschale von 5 % des Nettoeinkommens – mindestens 50 EUR, bei geringf
ü
giger Teilzeitarbeit auch weniger,
und h
öchstens 150 EUR monatlich geschätzt werden kann. Ü
bersteigen die berufsbedingten Aufwendungen die
Pauschale, sind sie insgesamt nachzuweisen.
4. Berücksichtigungsfähige Schulden sind in der Regel vom Einkommen abzuziehen.

Die neue Tabelle nebst Anmerkungen beruht auf Koordinierungsgesprächen, die zwischen Richtern der Familiensenate der Oberlandesgerichte Düsseldorf, Köln und Hamm sowie der Unterhaltskom­mission des Deutschen Familiengerichtstages e.V. unter Berücksichtigung des Ergebnisses einer Umfrage bei allen Oberlandesgerichten stattgefunden haben.


 

5. Der notwendige Eigenbedarf (Selbstbehalt)

   gegenüber minderjährigen unverheirateten Kindern,   gegenüber volljährigen unverheirateten Kindern bis zur Vollendung des

21. Lebensjahres, die im Haushalt der Eltern oder eines Elternteils leben und

sich in der allgemeinen Schulausbildung befinden,

beträgt in der Regel beim nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen monatlich 770 EUR, beim erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen monatlich 900 EUR. Hierin sind bis 360 EUR für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten. Der Selbstbehalt kann angemessen erhöht werden, wenn dieser Betrag im Einzelfall erheblich überschritten wird und dies nicht vermeidbar ist.

Der angemessene Eigenbedarf, insbesondere gegenüber anderen volljährigen Kindern, beträgt in der Regel monatlich 1.100 EUR. Darin ist eine Warmmiete bis 450 EUR enthalten.

6. Der Bedarfskontrollbetrag des Unterhaltspflichtigen ab Gruppe 2 ist nicht identisch mit dem Eigen­
bedarf. Er soll eine ausgewogene Verteilung des Einkommens zwischen dem Unterhaltspflichtigen und den
unterhaltsberechtigten Kindern gew
ährleisten. Wird er unter Berücksichtigung auch des Ehegattenunter­
halts (vgl. auch B V und VI) unterschritten, ist der Tabellenbetrag der nä
chst niedrigeren Gruppe,
deren Bedarfskontrollbetrag nicht unterschritten wird, anzusetzen.
7. Bei volljährigen Kindern, die noch im Haushalt der Eltern oder eines Elternteils wohnen, bemisst sich
der Unterhalt nach der 4. Altersstufe der Tabelle, wobei die Entscheidung des BGH vom 17.01.2007

XII ZR 166/04 – (FamRZ 2007, 542) bei den Tabellenbeträgen der ersten drei Einkommensgruppen
berücksichtigt wurde.

Der angemessene Gesamtunterhaltsbedarf eines Studierenden, der nicht bei seinen Eltern oder einem Elternteil wohnt, beträgt in der Regel monatlich 640 EUR. Hierin sind bis 270 EUR für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten. Dieser Bedarfssatz kann auch für ein Kind mit eigenem Haushalt angesetzt werden.

8. Die Ausbildungsvergütung eines in der Berufsausbildung stehenden Kindes, das im Haushalt der Eltern
oder eines Elternteils wohnt, ist vor ihrer Anrechnung in der Regel um einen ausbildungsbedingten Mehr­
bedarf von monatlich 90 EUR zu k
ürzen.9. In den Unterhaltsbeträgen (Anmerkungen 1 und 7) sind Beiträge zur Kranken und Pflegeversicherung sowie
Studiengebühren nicht enthalten.

10.Das auf das jeweilige Kind entfallende Kindergeld ist nach § 1612 b Abs. 1 BGB grundsätzlich zur Hälfte auf den Tabellenunterhalt anzurechnen. Die Anrechnung des Kindergeldes unterbleibt, soweit der Unter­haltspflichtige außerstande ist, Unterhalt in Höhe von 135% des Regelbetrages (vgl. Abschnitt A Anm. 2) zu leisten, soweit das Kind also nicht wenigstens den Richtsatz der 6. Einkommensgruppe abzüglich des hälftigen Kindergeldes erhält (§ 1612 b Abs. 5 BGB). Beim Volljährigenunterhalt sind die Entscheidungen des BGH vom 26.10.2005 – XII ZR 346/03 – (FamRZ 2006, 99) und vom 17.01.2007 – XII ZR 166/04 – (FamRZ 2007, 542) zu berücksichtigen.

Das bis zur Einkommensgruppe 6 anzurechnende Kindergeld kann nach folgender Formel berechnet werden: Anrechnungsbetrag = 1/2 des Kindergeldes + Richtsatz der jeweiligen Einkommensgruppe – Richtsatz der 6. Einkommensgruppe (135% des Regelbetrages). Bei einem Negativsaldo entfällt die Anrechnung. Die Einzel­heiten ergeben sich aus der Anlage zu dieser Tabelle.

B. Ehegattenunterhalt

I.   Monatliche Unterhaltsrichtsätze des berechtigten Ehegatten ohne unterhaltsberechtigte Kinder (§§ 1361, 1569, 1578, 1581 BGB):

1. gegen einen erwerbstätigen Unter­haltspflichtigen:

a) wenn der Berechtigte kein Einkommen hat:  3/7 des anrechenbaren Erwerbseinkommens zuzüglich

1/2 der anrechenbaren sonstigen Einkünfte des Pflichtigen, nach oben begrenzt durch den vollen


 

Unterhalt, gemessen an den zu berücksichtigenden ehelichen Verhältnissen;


 

b) wenn der Berechtigte ebenfalls Einkommen hat:


3/7 der Differenz zwischen den anrechenbaren Er­werbseinkommen der Ehegatten, insgesamt begrenzt durch den vollen ehelichen Bedarf; für sonstige anrechenbare Einkünfte gilt der Halbteilungsgrundsatz;


 

 


 

z) wenn der Berechtigte erwerbstätig ist, obwohl ihn keine Erwerbsobliegenheit

trifft:


gemäß § 1577 Abs.


BGB;


 

 


 

2. gegen einen nicht erwerbstätigen Unter­haltspflichtigen (z.B. Rentner):


wie zu 1 a, b oder c, jedoch 50 %.


 

II.  Fortgeltung früheren Rechts:

1. Monatliche Unterhaltsrichtsätze des nach dem Ehegesetz berechtigten Ehegatten ohne unterhaltsberechtigte Kinder:


 

a) §§ 58, 59 EheG:

b)                § 6o EheG:c)                § 61 EheG:

in der Regel wie I,

in der Regel 1/2 des Unterhalts zu I,

nach Billigkeit bis zu den Sätzen I.


 

2. Bei Ehegatten, die vor dem 03.10.1990 in der früheren DDR geschieden worden sind, ist das DDR-FGB in Verbindung mit dem Einigungsvertrag zu berücksichtigen (Art. 234 § 5 EGBGB).

III. Monatliche Unterhaltsrichtsätze des berechtigten Ehegatten, wenn die ehelichen Lebensverhältnisse durch Unterhaltspflichten gegenüber Kindern geprägt werden:

Wie zu I bzw. II 1, jedoch wird grundsätzlich der Kindesunterhalt (Tabellenbetrag ohne Abzug von Kindergeld) vorab vom Nettoeinkommen abgezogen. Führt dies zu einem Missverhältnis zwischen Kindes und Ehegattenunterhalt, ist der Ehegattenunterhalt nach den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.01.2003 (FamRZ 2003, 363 ff.) zu ermitteln.

IV.  Monatlicher Eigenbedarf (Selbstbehalt) gegenüber dem getrennt lebenden und dem geschiedenen Berechtigten in der Regel:


 

unabhängig davon, ob erwerbstätig oder nicht erwerbstätig


1.000 EUR


 

V.   Monatlicher Eigenbedarf (Existenzminimum) des unterhaltsberechtigten Ehegatten einschließlich des trennungsbedingten Mehrbedarfs in der Regel:


 

1. falls erwerbstätig:


90 0 EUR


 

 


 

falls nicht erwerbstätig:


770 EUR


 

VI.  Monatlicher notwendiger Eigenbedarf (Existenzminimum) des Ehegatten, der in einem gemeinsamen Haus­halt mit dem Unterhaltspflichtigen lebt, gegenüber minderjährigen und privilegierten volljährigen Kindern in der Regel:


 

1. falls erwerbstätig:


650 EUR,


 

 


 

2. falls nicht erwerbstätig:


5 60 EUR.


 

VII. Monatlicher notwendiger Eigenbedarf (Existenzminimum) des Ehegatten, der in einem gemeinsamen Haus­halt mit dem Unterhaltspflichtigen lebt, gegenüber nicht privilegierten volljährigen Kindern in der Regel:

falls erwerbstätig oder nicht erwerbstätig:                                     800 EUR.

Anmerkung zu IIII:

Hinsichtlich berufsbedingter Aufwendungen und berücksichtigungsfähiger Schulden gelten Anmerkungen A. 3 und 4 auch für den erwerbstätigen Unterhaltsberechtigten entsprechend. Diejenigen berufsbe­dingten Aufwendungen, die sich nicht nach objektiven Merkmalen eindeutig von den privaten Lebenshal­tungskosten abgrenzen lassen, sind pauschal im Erwerbstätigenbonus von 1/7 enthalten.

C. Mangelfälle

Reicht das Einkommen zur Deckung des Bedarfs des Unterhaltspflichtigen und der gleichrangigen Unter­halt sber echt igten nicht aus (sog. Mangelfalle), ist die nach Abzug des notwendigen Eigenbedarfs (Selbstbehalts) des Unterhaltspflichtigen verbleibende Verteilungsmasse auf die Unterhaltsberechtigten im Verhältnis ihrer jeweiligen Einsatzbeträge gleichmäßig zu verteilen.

Der Einsatzbetrag für den Kindesunterhalt entspricht dem Existenzminimum. Dies ist zur Zeit der Tabellenbetrag der 6. Einkommensgruppe gemäß § 1612 b Abs. 5 BGB.

Der Einsatzbetrag für den Ehegattenunterhalt wird ebenfalls mit dem Existenzminimum angesetzt. Dies entspricht bei getrenntlebenden oder geschiedenen Ehegatten dem notwendigen Eigenbedarf gemäß B V der Düsseldorfer Tabelle und bei dem mit dem Unterhaltspflichtigen zusammenlebenden Ehegatten dem Selbstbehalt gemäß B VI der Düsseldorfer Tabelle.

Das im Rahmen der Mangelfallberechnung gefundene Ergebnis ist zu korrigieren, wenn die errechneten Beträge über den ohne Mangelfall ermittelten Beträgen liegen (BGH Urteil vom 22.01.2003 FamRZ 2003, 363 ff.).

Wegen der unterschiedlichen Selbstbehalte gegenüber minderjährigen Kindern und Ehegatten empfiehlt es sich, die Mangelfallberechnung mit dem Eigenbedarf gegenüber dem Ehegatten zu beginnen. Dadurch ergibt sich ein endgülti­ger Ehegattenunterhalt. Der Kindesunterhalt ist um die Differenz zwischen dem notwendigen Selbstbehalt gegenüber minderjährigen Kindern und dem Eigenbedarf gegenüber dem Ehegatten verhältnismäßig entsprechend dem Unterhalts bedarf der Kinder bis zum Regelbetrag zu erhöhen.

Beispiel:

Bereinigtes Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen  (M): 150 0 EUR. Unterhalt für zwei unterhaltsberechtigte

Kinder im Alter von 6 Jahren (K1) und 8 Jahren (K2),  die bei der ebenfalls unterhaltsberechtigten geschiedenen

nicht erwerbstätigen Ehefrau und Mutter (F) leben. F  bezieht das Kindergeld.

Eigenbedarf des M gegenüber dem Ehegatten:              1.000 EUR,

Verteilungsmasse: 1500 EUR – 1.000 EUR =                   500 EUR,
Summe der Einsatzbetr
äge der Unterhaltsberechtigten:

331 EUR (K 1) + 331 EUR (K 2) + 770 EUR (F) =           1.432 EUR.

Unterhalt:

K 1:    331  x   500     :  1.432  = 115,57 EUR

K 2:    331  x   500     :  1.432  = 115,57 EUR

F:    770  x   500     :  1.432  = 268,85 EUR.

Aufstockung des Kindesunterhalts um je 50 EUR (1/2 x (1.000 EUR – 900 EUR)) auf 165,57 EUR.

Geschuldeter Unterhalt:

für F             268,85 EUR

für K 1 und K 2 je 165,57 EUR.

Eine Korrektur dieser Beträge ist nicht veranlasst. Kindergeld wird nicht angerechnet (§ 1612 b Abs. 5 BGB).


 

D. Verwandtenunterhalt und Unterhalt nach § 1615 l BGB

1. Angemessener Selbstbehalt gegenüber den Eltern: mindestens monatlich 1.400 EUR (einschließlich 450 EUR
Warmmiete) zuzüglich der Hälfte des darüber hinausgehenden Einkommens. Der angemessene Unterhalt

des mit dem Unterhaltspflichtigen zusammenlebenden Ehegatten bemisst sich nach den ehelichen Lebensverhältnissen (Halbteilungsgrundsatz), beträgt jedoch mindestens 1050 EUR (einschließlich 350 EUR Warmmiete).

2. Bedarf der Mutter und des Vaters eines nichtehelichen Kindes (§§ 1615 l Abs. 3 Satz 1, 1610 BGB): nach der
Lebensstellung des betreuenden Elternteils, in der Regel mindestens 770 EUR.

Angemessener Selbstbehalt gegenüber der Mutter und dem Vater eines nichtehelichen Kindes: unabhängig davon, ob erwerbstätig oder nicht erwerbstätig in der Regel: 1.000 EUR.


 

Anlage zu Teil A Anmerkuna 10 der DÜSSELDORFER TABELLE. Stand: 01.07.2007

Kinderqeldanrechnunq nach § 1612 b Abs. 5 BGB 1) Anrechnunq des (hälftiqen) Kinderqeldes für das 1. bis 3. Kind von je 77 EUR

 

Einkommensgruppe

0-5 Jahre

 

6-11 Jahre

 

12 – 17

Jahre

 

1 =

= 100 %

202

6

= 196

245 –

– 0 =

245

2 8 8

0  =

288

2 =

= 107 %

217 –

21

= 196

263

9 =

254

309

0 =

309

3 =

= 114 %

231 –

35

= 196

280 –

26 =

254

329 –

17 =

312

4 =

= 121 %

245 –

49

= 196

297 –

43 =

254

349 –

37 =

312

5 =

= 128 %

259 –

63

= 196

314 –

60 =

254

369 –

57 =

312

6 =

= 135 %

273 –

77

= 196

331 –

77 =

254

389 –

77 =

312

2) Anrechnunq des (hälftiqen) Kinderqeldes für das 4. Kind und jedes weitere Kind von je 89,50 EUR

 

Einkommensgruppe

0

– 5 Jahre

 

6

-11 Jahre

12 –

17 Jahre

 

1 =

= 100 %

202

18,50 =

183,50

245

  3,50

= 241,50

288

0

= 288

2 =

= 107 %

217

– 33,50 =

183,50

263

21,50

= 241,50

309

9,50 =

299,50

3 =

= 114 %

231

– 47,50 =

183,50

280

– 38,50

= 241,50

329 –

29,50 =

299,50

4 =

= 121 %

245

– 61,50 =

183,50

297

– 55,50

= 241,50

349 –

49,50 =

299,50

5 =

= 128 %

259

– 75,50 =

183,50

314

– 72,50

= 241,50

369 –

69,50 =

299,50

6 =

= 135 %

273

– 89,50 =

183,50

331

– 89,50

= 241,50

389 –

89,50 =

299,50

Das anzurechnende Kindergeld kann auch nach folgender Formel berechnet werden: Anrechnungsbetrag = 1/2 des Kindergeldes + Richtsatz der jeweiligen Einkommensgruppe –Richtsatz der 6. Einkommensgruppe (135% des Regelbetrages). Bei einem Negativsaldo entfällt die Anrechnung. Ab Einkommensgruppe 6 wird stets das Kindergeld zur Hälfte auf den sich aus der Tabelle ergebenden Unterhalt angerechnet (§ 1612 b Abs. 1 BGB).