Schluss mit Zwangsarbeit und Subventionsbetrug!

eineuroFür eine menschliche Arbeitskraftmarktpolitik.

Einladung zur Interessensversammlung von Teilnehmern an Arbeitsgelegenheiten
am 2. Januar 2008 in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr

Treffpunkt:       Vor der hamburger arbeit – Beschäftigungsgesellschaft mbH (HAB)
                        Beim Strohhause 2
                        20097 Hamburg

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Mitmenschen, Hartz IV-Empfänger und Zwangsbeteiligten so genannter Arbeitsgelegenheiten(AGH) und ähnlicher Maßnahmen zum Auf- und Ausbau eines Discount-Arbeitsmarktes. Schluss mit Zwangsarbeit und Subventionsbetrug! Für eine menschliche Arbeitskraftmarktpolitik.

Es sollen unter anderem folgende Punkte besprochen werden:
·          Probleme mit Arbeitslosengeld II, Arbeitsgelegenheiten
·         
Jobperspektiven
·          Evtl. Gründung einer Interessensvertretung von Ein-Euro-Jobbern

Es wird möglich sein, dass jeder (Faschisten ausgenommen) seine Meinung sagen kann

Da ihre Arbeit in einer solchen Maßnahme vorgeblich sowieso nur zusätzlich ist – also überhaupt nicht wirtschaftlich und schon gar nicht unter der Absicht der gewerblichen Gewinnorientierung von ihnen zur Verfügung gestellt wird – sind sie in der Lage zu entscheiden, wem und warum sie jemandem ihre gemeinnützige, ergo freiwillige Arbeits- und Lebenszeit zur Verfügung stellen. Machen sie die Probe auf’s Exempel. Wenn ihre Tätigkeit wirklich nur zusätzlich ist, dürften die Folgen eines Streiks ihrerseits für die entsprechenden Unternehmen vergleichsweise gering sein und ein ebensolches Echo hervorrufen.

Es geht auch sie an! 25% unserer erwerbsfähigen Bevölkerung stehen entweder in solchen Beschäftigungszwangsverhältnissen oder müssen für die Zukunft befürchten, in solche ausgesondert zu werden. Das ist der Aufschwung von dem sie reden!

Eine in diesem Fall zu erwartende Sanktion mittels Streichung der Leistungen wegen Verweigerung der Arbeit sollte allen Beteiligten eine klare Auskunft über den Geist und die Arbeit ihres Jobcenters geben. Gehen Sie in Widerspruch – ca. 50% aller Klagen vor dem Sozialgericht werden, laut Aussage des Korruptionsbeauftragten der Bundesanstalt für Arbeit, zugunsten der Kläger entschieden.

Desweiteren möchten wir auf eine weitere Veranstaltung zum Thema Hartz IV und ARGE hinweisen:
Agenturschluss ³    Dem ARGE-Terror das Handwerk legen!
3. Januar 2008 ab 8.00 Uhr vor der ARGE Mitte in der Norderstrasse 103