In Bonn wird am Dienstag über die Zukunft von Ein-Euro-Jobs entschieden

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Das Erwerbslosen Forum Deutschland hatte einen Bürgerantrag gestellt, der alle Arbeitsgelegenheiten in sozialversicherungspflichtige Stellen umwandeln soll. Zahlreiche Mitglieder der Initiative haben ebenfalls inzwischen bundesweit in anderen Kommunen und Städten ähnliche Anträge gestellt

Bonn – Auf Grund eines Bürgerantrages des »Erwerbslosen Forum Deutschland« befasst sich am Dienstag (11 März, 18:00 Uhr, Stadthaus Bonn, Ratssaal, 2. Etage, Berliner Platz 2, 53111 Bonn) der Bürgerausschuss der Bundesstadt Bonn mit der Zukunft der Ein-Euro-Jobs. Anlass ist die vernichtende Wirkungsstudie zu den Arbeitsgelegenheiten des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), die den Ein-Euro-Jobs bescheinigte, dass von ihnen kaum ein Effekt ausgehe, um Menschen wieder in Arbeit zu bringen. Durch die Teilnahme an diesen Ein-Euro-Jobs würden sich sogar die Chancen der betroffenen Menschen verschlechtern. In ihrem Antrag hatte das Erwerbslosen Forum Deutschland beispielhaft vorgerechnet, dass aus der Kombination Hartz IV-Leistungen, den von der Bundesagentur geleisteten Pauschalen an die Träger und einer geringfügigen Abgabe der Ein-Euro-Job-Anbieter Bruttolöhne in Höhe von 10,80 je Stunde gezahlt werden könnten.

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Unser heutige Newsletter dazu

Grußadresse von Kornelia Möller (MdB Fraktion DIE LINKE.)

Im Auftrage von Kornelia Möller möchte ich Ihrer bundesweiten Initiative zur Abschaffung der Ein-Euro-Jobs viel Erfolg wünschen. Wir wissen, dass unsere parlamentarischen Initiativen nur den eine hohe Wirksamkeit erreichen, wenn die auch durch außerparlamentarische Aktionen unterstützt und begeitet werden.
Vielen Dank für Engagement.
Leider kann Frau Möller auf Grund der Sitzungswoche des Bundestages nicht nach Bonn kommen.
Mit solidarischen Grüßen
Klaus Gebauer
Büro Kornelia Möller