Wichtig: Änderungen bei Widersprüchen gegen Hartz IV-Bescheide ab 01.Juli 2007

Der 7. Senat des BSG hatte am 7.11.2006 eine Frist bis 30.6.2007 gesetzt, bis der die Fehler in Bezug auf die Individualisierung der Leistungsansprüche abgeändert werden müssen, der 11. Senat hatte (ohne Fristsetzung) am 23.11.2007 eine genauere Aufschlüsselung der KdU verlangt.

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Hartz IV-Betroffene erhalten zwei Euro mehr im Monat

alg-iiFreude für Hartz IV-Betroffene? Ab Juli Zwei Euro mehr ALG II

Saarbrücken (ots) – Empfänger von Arbeitslosengeld II erhalten ab  Juli diesen Jahres zwei Euro mehr im Monat. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, steigt die Regelleistung von 345 auf 347 Euro.

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Hartz IV-Ermittler bekam selbst unangekündigten Hausbesuch

„Überflüssige" führten einen unangekündigten Hausbesuch beim Chef des Kölner Sozialermittlungsdienstes durch
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Köln (pr-sozial) – Einen Besuch der besonderen Art erlebte heute im Morgengrauen der Chef des Sozialermittlungsdienstes der Kölner ARGE, H.G.(Name geändert)an seinem Wohnort in Köln-Porz. Ca. 20 rot verkleidete „Überflüssige" erscheinen gegen 06:45 und überraschenden mit einem Hausbesuch, wie H.G. diesen sonst bei Hartz IV-Betroffenen durchführt. Dabei wurden Fahndungsplakate auf gehangen und die Anwohner per Megaphon informiert. Anlass waren….
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Forderungen nach dem Tod eines Arbeitslosen in Speyer – Professionelles Fallmanagement

Zum Fall des Verhungerten Arbeitslosen in Speyer erklärt das Erwerbslosen Forum Deutschland:
„Ein 20jährigr Arbeitsloser ist gestorben, weil schwere Depressionen offenbar die Ursache waren, dass er nicht den Verpflichtungen aus dem Sozialgesetzbuch Zwei nachkommen konnte. Bei seiner Mutter scheint es sich ebenso zu verhalten. Deshalb halten wir es für angebracht, dass nun endlich in den Hartz IV-Behörden ein kompetentes Fallmanagement installiert wird, so wie es ursprünglich auch geplant war (BT-Dr. 15/1516 54). Dazu gehört besonders, dass die Mitarbeiter eine hohe Beratungskompetenz haben und eventuelle Krisen schon im Vorfeld absehen können. Mitarbeiter, die nicht über derartige Ausbildungen oder Qualifikationen verfügen, können solche Situationen kaum abschätzen. Dazu gehört, dass verstärkt Menschen mit einer Berufsausbildung im psycho-sozialen Bereich und entsprechender Berufserfahrung eingestellt werden. Natürlich müssen diese Menschen adäquat bezahlt werden. Weiterlesen

Verwaltungsgericht: Hartz IV-Empfänger von GEZ befreit

Berlin(pr-sozial)  Nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichtes brauchen Hartz IV-Betroffene keine Rundfunkgebühren zu zahlen, auch wenn sie einen Zuschlag zum Arbeitslosengeld II bekommen.

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