Projekt Perspektive 50plus: Betroffene müssen »Katze im Sack« kaufen

Bonner ARGE will Blanko-Vollmacht

Bonn – Wenn es nach den Wünschen der Bonner Behörde zur Betreuung der Langzeitarbeitslosen geht, dann müssen sich über 50jähige Hartz IV-Bezieher darauf einstellen, dass sie bei dem von der Bundesregierung aufgelegten Programm »Projekt Perspektive 50plus« nur dann teilnehmen können, wenn sie zuvor eine »Katze im Sack« kaufen. Diesen Eindruck gewinnt man beim Lesen des Schreibens der Bonner ARGE an über 50jährige Hartz IV-Bezieher. Vollmundig wird versprochen: »allen Teilnehmern stehen besondere Zuschüsse und Fördermaßnahmen zur Verfügung, die Ihnen die Eingliederung in den Arbeitsmarkt erleichtern«. Die Bedingung ist allerdings, dass eine Blanko-Unterschrift gegeben wird, indem sich der »so Beglückte» dazu verpflichtet mit der Arge »konstruktiv zusammen zuarbeiten», die Erlaubnis der Weitergabe seiner persönlichen Daten erlaubt und sich zur Teilnahme von undefinierten »Maßnahmen« bereit erklärt.
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Presse (18.12.06); 22:00 Uhr) zum Happening zum 02.01.2007 in Mainz


Spiegel Online
RASIERTER ARBEITSLOSER Henrico, das Beck-Gespenst
Spiegel Online – vor 2 Stunden gefunden
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Zu den jüngsten Vorschlägen des CDU-Generalsekretärs, Kinder sollen ihre arbeitslosen Eltern finanziell unterstützen ein Brief von Ronald Pofallas Vater an seinen Sohn.
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